Andauernder Stress schadet nicht nur Deinem Körper, sondern auch Deinem Gehirn
– wie Du mithilfe von Meditation dagegen wirken kannst, haben wir für Dich herausgefunden.
Glücklich, gelassen und ein Leben in Harmonie mit sich und der Umwelt führen zu können – wer wünscht sich das nicht. Doch die Lebensentwürfe in heutiger Zeit sehen oft anders aus: Stress und Hektik bestimmen den Alltagsrhythmus. Und das nicht nur auf Kosten der körperlichen Gesundheit – auch das Gehirn gerät unter Stress und Aufmerksamkeit oder die Leistungsfähigkeit des Gedächtnisses können nachlassen.
Eine Möglichkeit, dieser Entwicklung vorzubeugen ist die Meditation. Als Methode, Erleuchtung zu erlangen, wird Meditation in vielen Religionen eingesetzt. Aber auch die Psychotherapie nutzt Meditationsübungen. Dann geht es um das Nachdenken und Vertiefen eines Themas und um eine Steigerung des Wohlbefindens. Dabei geht es vor allem darum, zur Ruhe zu kommen und den Stress zu verarbeiten.
Steigerung der Gedächtnisleistung
Dass Meditation sich dazu eignet, beweisen inzwischen auch wissenschaftliche Studien. Zum Beispiel die Studie des Massachusetts General Hospital in Boston, USA. Dort fanden Forscher heraus, dass sich schon nach einem achtwöchigen Training die Hirnareale für Achtsamkeit und Empathie anders strukturiert hatten. Auch in dem Areal, das für die Leistungen des Gedächtnisses zuständig ist, konnten die Forscher mithilfe einer Kernspin-Untersuchung positive Veränderungen ausmachen.
Außerdem berichteten die Probanden, die an dem Meditationskurs zur Stressreduktion teilgenommen hatten, dass sich sie insgesamt ausgeglichener und wohler fühlten. Das bestätigte auch eine Studie an der University of California. Die Probanden gingen insgesamt gelassener mit dem Leben um und zeigten eine höhere emotionale Stabilität.
Ruhe und Ausgeglichenheit
Meditation ist also längst nicht mehr nur ein esoterisches Hobby. Im Gegenteil. Ein Meditationskurs bietet Dir den entsprechenden geschützten Raum, um zur Ruhe zu kommen und neue Kraft und Energien zu tanken. Solltest Du trotzdem noch Zweifel an der Methode haben, empfehlen wir Dir das Buch „Meditation für Skeptiker“. Darin beschreibt der Autor und Psychologe Ulrich Ott den wissenschaftlichen Weg zur Selbsterkenntnis mithilfe von Meditationsübungen. Probiere es doch einfach aus!